von
Dirk am 28. Oktober 2014
Für die einen lästig, für andere euphorisierend. Durch und durch alltäglich und meist unvermeidlich: den Bedarf an Lebensmitteln irgendwo einzukaufen. Das war früher nicht viel anders, nur beschränkte sich das Angebot im Vergleich zu heute auf das Nötigste. Der typische Supermarkt in den frühen Achtzigern war noch alles andere als „super“. Ich erinnere mich an die letzten Tante-Emma-Läden mit engen Gängen und nur einer Kasse. Klein, beschaulich und persönlich. Man kannte sich und wurde oft mit Namen begrüßt. Besonders in Erinnerung bleibt das Rattern der Preisauszeichner und das laute Tippen an der Kasse. Barcode-Scanner waren noch Zukunftsmusik. Und die Zukunft sollte noch weitaus mehr Veränderungen mit sich bringen.
Wertkauf (1958-1997) – Einkaufsrelikt auf großer Fläche
Weiterlesen